Schon wieder SingleSonntag – yay!
Und diesmal sogar mit Max – mit Ansage – mit Nena. Ich bin mir gerade beim schreiben dieser Zeilen nicht sicher, ob es das erste Mal mit deutscher Musik ist. Aber ich denke ja. Und werde es auch nicht recherchieren.
Nena ist auch heute immer noch ein Begriff. Wobei ich mich frage, welcher Kandidat von „The voice of Germany“ sich jemals freiwillig für Team Nena entschieden hat. In meiner Jugend war sie auf jeden Fall ein Held. Denn 99 Luftballons war und ist immer noch ein Lied, was ich einfach mag. Neue Deutsche Welle. Mit den Ausläufern bin ich groß geworden. Und zusammen mit Trio, Mike Oldfield und Steve Wonder habe ich gelernt, Schallplatten auf den Plattenteller zu legen. Umso toller also, nach der Veröffentlichung 1984 von „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ die Vinyl-Single auf den Plattenspieler zu legen, und die Nagel auf das schwarze Gold zu senken.
Kleine Hintergrundinfo: diesen Song habe ich tatsächlich zuerst in einer Coverversion gehört. Und zwar in meiner ersten eigenen Langspielplatten-Compilation „Popcorn + Lakritze (Die Kinderhitparade Im ZDF)“. Was für ein tolles Format, was im ZDF lief: Kinder auf der großen Bühne, von einem Schlagzeugspielenden Kind präsentiert, singen bekannte Songs mit Kindkonformen Texten. Megahit! Und auf der B-Seite dann auch besagter Nena Song. Allerdings von einer Martina. Und kein spezieller neuer Text, sondern eigentlich nur nachgesungen. Egal, jetzt erstmal die Nadel drauf und irgendwie sehr gespannt auf die Reaktion von Max…
Seite A: Nena – Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann
Inhalte
Martin sagt: Es knistert, es macht laut Booooooooom. Und ab geht so ziemlich der zweitgrößte Nena-Hit! Und ich muss sagen, es ist großartig. Der Song ist wirklich mega gut. Ich mag zwar etwas mehr, wenn es ein klein weniger Punkrockiger wird wie bei 99 Luftballons oder bei Rio Reisers „König von Deutschland“. Nichtsdestotrotz ist das hier ein riesiger Ohrwurm, und es macht mir an diesem verregneten Sonntag einfach gute Laune. Deshalb eigentlich 4, aber Situationsbedingte volle
★★★★★
Miriam sagt: Mit Abstand der beste Song von Nena (jedenfalls den ich kenne). Ich mag sie zwar nicht, aber das ist ein Hit!
★★★★★
Maximilian sagt: Geht richtig schnell ins Ohr!
★★★★★
Seite B: Nena – Ganz oben (live)
Martin sagt: Dann kommt die B-Seite. Und schnell wird klar, das ist ein Live-Mitschnitt. Nicht unüblich für die Zeit. Nur der Song… der will sich nicht wirklich öffnen. Jedenfalls nicht mir. Bin sogar versucht, in den Keller zu gehen. Falsch. Ich bin nicht versucht. Ich gehe in den Keller. Als ich aber wieder nach oben gehe höre ich den Song. Laut. Gute Laune. Es ist eben ein echter Live-Song für ein Konzert. Und als ich Nena dann laut „Tschüss!“ rufen höre denke ich mir: perfekter letztere Song für ein gutes 80er Konzert. Wollte irgendwo 1 bis 2 Sterne geben (und 2 wäre die korrekte Bewertung). Aber durch das gute Ende werden es gut gemeinte
★★★☆☆
Miriam sagt: Mag ich nicht.
★☆☆☆☆
Maximilian sagt: Da gibt es nichts zu zu sagen.
★☆☆☆☆
Nena – Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann – Lyrics:
Im Sturz durch Raum und Zeit
Richtung Unendlichkeit
Fliegen Motten in das Licht
Genau wie du und ich
Irgendwie fängt irgendwann
Irgendwo die Zukunft an
Ich warte nicht mehr lang
Liebe wird aus Mut gemacht
Denk nicht lange nach
Wir fahren auf Feuerrädern
Richtung Zukunft durch die Nacht
Refrain:
Gib mir die Hand, ich bau dir ein Schloss aus Sand
Irgendwie irgendwo irgendwann…
Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit
Irgendwie irgendwo irgendwann…
Im Sturz durch Zeit und Raum
Erwacht aus einem Traum
Nur ein kurzer Augenblick
Dann kehrt die Nacht zurück
Irgendwie fängt irgendwann
Irgendwo die Zukunft an
Ich warte nicht mehr lang
Liebe wird aus Mut gemacht
Denk nicht lange nach
Wir fahren auf Feuerrädern
Richtung Zukunft durch die Nacht
Refrain:
Gib mir die Hand
Ich bau dir ein Schloss aus Sand
Irgendwie irgendwo irgendwann
Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit
Irgendwie irgendwo irgendwannGib mir die Hand
Ich bau dir ein Schloss aus Sand
Irgendwie irgendwo irgendwann
Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit
Irgendwie irgendwo irgendwannGib mir die Hand
Ich bau dir ein Schloss aus Sand
Irgendwie irgendwo irgendwann
Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit
Irgendwie irgendwo irgendwann
Irgendwie irgendwo irgendwann
Irgendwie irgendwo irgendwann
Irgendwie irgendwo irgendwann
Hach, ihr sprecht mir aus dem Herzen. Irgendwie mag ich den Song nicht aber irgendwie doch 😀
Übrigens hatten wir in dieser Rubrik mal Marianne Rosenberg. Das war auch mit deutschen Texten.
Schönen Sonntag allerseits!